Veröffentlicht am: 25 июня, 2025

Zuletzt aktualisiert: 23 июня, 2025

6 Minuten Lesedauer

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Einfachster Studiengang

Nicht jeder Studiengang muss ein intellektuelles Überlebenscamp sein. Für viele zählt: effizient lernen, zügig abschließen, beruflich durchstarten. Aber welche Studiengänge gelten wirklich als „einfach“ – und warum? Hier erfährst du, welche Fächer in Deutschland mit weniger Aufwand verbunden sind, worauf du achten solltest und warum „einfach“ nicht gleich „wertlos“ bedeutet.

Inhalt

Was bedeutet „einfachster Studiengang“ überhaupt?

Der Begriff „einfach“ klingt zunächst verlockend – aber was genau macht ein Studium eigentlich einfach? Es geht dabei nicht nur um wenig Lernstoff oder fehlende Prüfungen. Vielmehr spielen Struktur, Didaktik, Prüfungsformate und das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis eine zentrale Rolle. Ein „einfacher Studiengang“ zeichnet sich oft durch klare Anforderungen, praxisnahe Inhalte, wenig abstrakte Theoriekonzepte und eine überschaubare Prüfungsdichte aus.

Doch einfach bedeutet nicht automatisch bedeutungslos. Viele Studiengänge, die weniger komplex wirken, bieten dennoch solides Wissen, hilfreiche Soft Skills und attraktive Berufsperspektiven. Wichtig ist, dass „einfach“ hier nicht als „billig“ oder „leichtsinnig“ verstanden wird – sondern als realistisch machbar, gut organisiert und mit hoher Erfolgsquote versehen. Ein Studium darf effizient sein, ohne an Wert zu verlieren.

Top 7: Die einfachsten Studiengänge in Deutschland (mit Begründung)

Manche Studiengänge gelten als zugänglicher, weil sie weniger Mathe oder abstrakte Konzepte erfordern, andere, weil sie stark strukturiert oder praxisorientiert sind. Die Auswahl basiert auf Erfahrungswerten, Prüfungsbelastung und Drop-out-Raten.

Top 7 Studiengänge mit geringer Komplexität:

  • Sozialwissenschaften (Fachhochschule) – theoriereduziert, praxisnah, klar strukturiert

  • BWL (Fachhochschule) – viele Vorlagen, repetitives Wissen, gute Lernhilfen

  • Tourismusmanagement – hoher Praxisanteil, geringe Theorieintensität

  • Germanistik – wenig Pflichtveranstaltungen, viel Textarbeit

  • Erziehungswissenschaft – offene Aufgabenstellungen, verständliche Inhalte

  • Pflegepädagogik – gut begleitete Module, starker Praxisbezug

  • Sportwissenschaft (Bachelor) – körperlich fordernd, akademisch moderat

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Einfach studieren – worauf du achten solltest

Ein einfacher Studiengang allein garantiert noch keinen angenehmen Studienalltag. Entscheidend ist, wie du studierst, nicht nur was du studierst.
Achte bei deiner Studienwahl auf transparente Prüfungsordnungen, eine übersichtliche Modulstruktur und ausreichend Betreuung durch Dozent:innen. Studiengänge an kleineren Hochschulen oder mit hohen Praxisanteilen bieten oft eine bessere Begleitung und weniger Leistungsdruck – das macht vieles einfacher, ohne auf Qualität zu verzichten.

Auch der persönliche Lerntyp spielt eine große Rolle. Manche Menschen empfinden reine Textanalyse (wie in der Germanistik) als angenehm, andere bevorzugen handlungsorientierte Module wie im Tourismus- oder Sozialwesen. Wähle daher nicht nur nach «Hörensagen», sondern danach, was dir leichtfällt, dich interessiert und mit deinen Fähigkeiten harmoniert. Denn ein individuell passender Studiengang fühlt sich oft deutlich einfacher an – selbst wenn er auf dem Papier fordernder erscheint.

Subjektiv einfach vs. objektiv einfach – Erfahrungen von Studierenden

Was für die eine Person ein Spaziergang ist, kann für die andere ein Stolperparcours sein.

Subjektiv Objektiv
Subjektiv einfach bedeutet oft: Das Studium passt zum eigenen Denken, Lernen, Leben. Wer gerne liest, wird Germanistik leichter empfinden als jemand, der mit Literatur nichts anfangen kann. Genauso erscheint BWL für analytisch denkende Köpfe oft leichter, während kreative Freigeister sich in Kulturwissenschaften wohler fühlen. Objektiv einfach meint dagegen messbare Faktoren: geringe Durchfallquoten, weniger Prüfungen pro Semester, klar strukturierte Curricula oder viele Wiederholungsmöglichkeiten. Studien wie der CHE-Hochschulranking oder Daten des Statistischen Bundesamts helfen dabei, solche Faktoren sichtbar zu machen.

Die Realität liegt oft dazwischen – viele empfinden einen Studiengang dann als „einfach“, wenn Didaktik, Inhalte und Prüfungen gut aufeinander abgestimmt sind.

Fachhochschule vs. Universität – wo ist das Studium leichter?

Ob ein Studium an einer Fachhochschule (FH) oder Universität leichter ist, hängt stark vom Fach und der Lehrmethodik ab. Grundsätzlich gelten Fachhochschulen als praxisnäher und strukturierter, Universitäten dagegen als theorielastiger und freier in der Organisation.

Kriterium Fachhochschule (FH) Universität (Uni)
Lehrfokus Praxisorientiert, anwendungsnah Theoriebasiert, analytisch
Prüfungen Häufiger, aber planbarer Weniger, oft komplex und umfangreich
Kursorganisation Feste Stundenpläne, klare Module Mehr Selbstorganisation nötig
Betreuung Kleingruppen, oft persönlicher Große Gruppen, weniger direkte Betreuung
Flexibilität Weniger Wahlmöglichkeiten Mehr Freiheit, aber auch mehr Eigenverantwortung

Wer strukturiertes Arbeiten bevorzugt, wird an einer FH meist leichter durchs Studium kommen. Wer aber mit komplexen Theorien umgehen kann und gern eigenverantwortlich lernt, kann auch an der Uni gut zurechtkommen – sogar in einem formal fordernden Fach.

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In welchen Studiengängen Ghostwriting besonders häufig genutzt wird

Ghostwriting wird in ganz unterschiedlichen Studienfächern genutzt – nicht aus Bequemlichkeit, sondern oft aus Zeitmangel oder methodischer Unsicherheit. Besonders betroffen sind Bereiche mit vielen Schreibaufgaben und wenig Anleitung im wissenschaftlichen Arbeiten.

Die Ghostwriter Agentur StudiAssist berichtet regelmäßig über folgende besonders nachgefragte Fachrichtungen:

  • Germanistik und Kulturwissenschaften
  • Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik
  • BWL (insbesondere duale Studiengänge)
  • Pflegepädagogik mit Praxisanteil
  • Tourismus- und Eventmanagement

Gerade in diesen Fächern fragen Studierende Ghostwriter Preise an, wenn neben dem Studium Job oder Familie wenig Zeit zum Schreiben lassen.

Einfacher Studiengang ≠ einfaches Schreiben – die Realität vieler Studierender

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, ein einfacher Studiengang bedeute automatisch, dass auch das Schreiben akademischer Texte „leicht von der Hand“ geht. Tatsächlich zeigen Erfahrungsberichte, dass gerade in Fächern wie Erziehungswissenschaft, Tourismus oder Pflegepädagogik zwar die Inhalte gut verständlich sind – aber der schriftliche Nachweis des Wissens komplex bleibt.

Häufig fehlt es an genauen Vorgaben oder stilistischen Beispielen, was den Einstieg in das akademische Schreiben erschwert.

Dazu kommt ein strukturelles Problem: Viele „einfachere“ Studiengänge setzen stark auf schriftliche Prüfungsleistungen, geben jedoch wenig methodische Begleitung. Das führt dazu, dass Studierende lange mit Formatierung, Literaturarbeit oder Argumentationslogik kämpfen – nicht, weil das Thema schwer wäre, sondern weil der Rahmen nicht eindeutig ist.

Das zeigt: Nicht die Schwierigkeit des Fachs ist entscheidend, sondern die Frage, wie professionell das Schreiben gelehrt und betreut wird. Wer das Schreiben nicht gelernt hat, empfindet es unabhängig vom Studiengang als eine der größten Hürden auf dem Weg zum Abschluss.

FAQ – Einfachster Studiengang in Deutschland

Erfahrungen zeigen: Sozialwissenschaften, BWL (FH) und Germanistik gelten als besonders zugänglich.
Bsp.: Wirtschaftspädagogik, Pflegepädagogik, Tourismusmanagement.
Nicht zwingend – viele Arbeitgeber achten mehr auf Praxiserfahrung und Soft Skills.
Ja – bei entsprechendem Notenschnitt und Motivation.

AUTOR UND LEKTOR

Er ist wissenschaftlicher Experte und verantwortlich für den Blog von ghostwriter-berlin.com, einschließlich aller Veröffentlichungen. Zusätzlich arbeitet er selbst als Ghostwriter für WissPro und koordiniert die Kommunikation zwischen WissPro, den Kunden und den Ghostwritern.




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